Die Cutanos GmbH, ein Biotechnologieunternehmen mit Sitz in Wien, Österreich, wurde auf dem BARDA VITAL Symposium in Berlin mit dem 1. Platz des vom BARDA Accelerator Network (BAN) mit 20.000 US-Dollar dotierten und global ausgeschriebenen Wettbewerbes ausgezeichnet. Dieser ist innerhalb der US-Gesundheitsstrategie unter der Pandemievorbereitung angesiedelt.

Neben viel Investition in Produktionsgebäude braucht Boehringer Ingelheim nun auch mehr Platz für die Verwaltung in Österreich. Statt dem abgesagten Milliardeninvest im benachbarten Niederöstereich wird nun auf immerhin rund 4.500qm für 100 Mio. Euro ein neues Gebäude in Wien-Meidling gebaut, um alle „Admin-Funktionen zentral“ zu bündeln, wie das Unternehmen sagt.

Die Pentixapharm AG erwirbt das Target-Discovery-Geschäft von Glycotope (Berlin). Die Transaktion umfasst ein Portfolio präklinischer Antikörper, zudem Labore, Zellbanken, eine Datenbank mit Tumorstrukturen, zahlreiche Patente, Lizenzen sowie 40 erfahrenen F&E-Spezialisten in Berlin. Glycotope gehört zum Portfolio von Athos, dem Family Office der Gebrüder Strüngmann.

In der Businessplan-Phase des Science4Life Venture Cup gewinnt ResCure aus Dresden, weitere Gewinner sind: fiberior, CeraSleeve, TENTA VISION und QUASAR Therapeutics. Beim Science4Life Energy Cup gewinnen neben dem Hauptpreisträger ILLUTHERM auch Hydrogenea und AdaptX Systems.

An der Universität Bayreuth wurde der Lichtsensor von Bakterien so modifiziert, das er sensitiver und schneller auf Rotlicht reagiert. Vielfältige Anwendungen in der Biotechnologie von Diagnostik über Therapeutika bis hin zur Optimierung von Produktionsprozessen sind denkbar.

CARMA FUND, HTGF, LBBW Venture Capital GmbH und der Start-up BW Seed Fonds stellen die Mittel bereit, um die Technologie von Epignostix in die Anwendung zu bringen. Durch die Kombination von Epigenetik und Bioinformatik auf Basis künstlicher Intelligenz ermöglichen die Software-Algorithmen von Epignostix eine präzise Klassifizierung von Krebs-Subtypen.

400 Millionen US-Dollar erhält die Tübinger Curevac NV vom Kooperationspartner GSK, der damit die mRNA-Pipeline für die Infektionskrankheiten Corona und Influenza vollständig übernimmt. Curevac reduziert zudem nochmals das Personal um rund 30% und hat damit die finanziellen Mittel, um sich auf Krebs zu konzentrieren. Klinische Daten werden noch eine Weile dauern.

CureVac startet eine strategische Neuausrichtung, um Ressourcen auf die mRNA Pipeline in der Onkologie zu konzentrieren.

Der Gesundheitsdienstleister Thieme und das Healthtech-Unternehmen Xund haben einen Assistenten entwickelt, der Ärzte im Diagnose- und Behandlungsprozess mit Informationen unterstützt.